Google unterstützt die nächste Programmierer-Generation
Jugend hackt ist ein erfolgreicher, von Google unterstützter Hackathon für Jugendliche aus ganz Deutschland. Auf Open-Source-Basis tüfteln dabei Kinder und Jugendliche gemeinsam an Prototypen, digitalen Werkzeugen und Konzepten für ihre Vision einer besseren Gesellschaft. Während des Events werden sie von Freiwilligen und technisch versierten Mentoren begleitet.
Google unterstützt das Programm seit seiner Gründung im Jahr 2013 finanziell und versorgt Jugend hackt bei Hardware-Engpässen mit dem nötigen Equipment.
Dazu Loic, ein Schüler aus Hamburg: „Jugend hackt hat meine Sicht auf jeden Fall verändert. Seit dem Hackathon arbeite ich auch mal mehrere Tage oder Wochen an einem Problem, statt schnell wieder aufzugeben wie früher.“ Jugend hackt zielt darauf ab, die Programmierbegeisterung von Jugendlichen zu fördern und sie gleichzeitig für die gesellschaftspolitische Verantwortung dieser Fähigkeiten zu sensibilisieren.
Ein Beispiel dafür ist die intelligente Mülltonne, deren Sensoren melden, wenn sie voll ist, um der Müllabfuhr die Arbeit zu erleichtern. Ein weiteres von Teilnehmern an Jugend hackt entwickeltes Projekt ist „Germany Says Welcome“, eine mobile und Desktop-App, die Einwanderern hilft, das komplizierte deutsche Asylsystem zu verstehen. Jugend hackt wird jährlich veranstaltet. Teilnehmen können auch Jugendliche mit nur geringen Programmierkenntnissen.
Jugend hackt hat meine Sicht auf jeden Fall verändert. Seit dem Hackathon arbeite ich auch mal mehrere Tage oder Wochen an einem Problem, statt schnell wieder aufzugeben wie früher.